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20.09.2025

Die Stadt des Lichts

Ein neues Lichtkonzept für die Stadt Lüdenscheid

Mit großer Freude dürfen wir verkünden, dass wir mit der Entwicklung eines ganzheitlichen Lichtkonzepts für die Stadt Lüdenscheid in Nordrhein-Westfalen beauftragt wurden.

Dieses Projekt stellt einen neuen Schritt dar, um die internationale Identität der Stadt als „Stadt des Lichts“ zu stärken – ein Titel, der in ihrer reichen industriellen Vergangenheit und ihrem weltweiten Ruf in der Lichttechnologie verwurzelt ist. Lüdenscheid ist die Heimat führender Unternehmen wie ERCO, Insta und DIAL sowie des renommierten Lichtkunstfestivals „Lichtrouten“, das seit vielen Jahren weltbekannte Lichtkünstler in die Stadt bringt.

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Videos


Einblicke in die Werke von Ruairí O’Brien


Das Video zeigt eine Auswahl an Arbeiten und Konzepten von Ruairí O’Brien – von ersten Ideen bis hin zu realisierten Projekten. Auch der kreative Prozess und Blicke hinter die Kulissen werden sichtbar und geben einen authentischen Einblick in seine Denkweise.


Digital Memory-Hommage Jorge Luis Borges-Ruairí O´Brien

Die Live-Performance von Ruairí O’Brien zeigt eine eindrucksvolle künstlerische Auseinandersetzung mit Erinnerung im digitalen Raum.


Unser Konzept für den Wettbewerb „House of Democracy“


Ein Blick hinter die Idee, die wir für den offenen Wettbewerb entwickelt haben.

-mehr Informationen dazu findet man auf unserer Architekten Website unter

Neuigkeiten

Freehand Drawing & Modeling

Der kurze Film zeigt die Auftaktveranstaltung mit Erstsemesterstudierenden von Ruairí O’Brien an der German University in Cairo.

-mehr Informationen dazu findet man auf unserer Architekten Website unter

Neuigkeiten

Workshop in Berlin – Eating the Light


Im Video erklärt Ruairí O’Brien die zentrale Rolle des Lichts in unserem Leben. Es wird gezeigt, wie Licht – ob natürlich oder künstlich – unsere Wahrnehmung, Emotionen und Umgebungen beeinflusst. Experimente, Projekte und gestalterische Prozesse veranschaulichen das breite Wirkungsspektrum von Licht im Alltag und in der Architektur.


„Light of Kairo-Maadi“

Ruairí O’Briens Kurzfilm nimmt den Betrachter mit auf eine visuelle Reise durch Kairo und zeigt, wie Licht – ob Sonne oder Straßenlampe – das urbane Leben prägt. Entstanden ist ein eindrucksvolles Porträt einer Stadt im Wechselspiel von Helligkeit und Dunkelheit.

-mehr Informationen dazu findet man auf unserer Architekten Website unter

Neuigkeiten

Handlungsleitfaden zur Optimierung gewerblicher Außenbeleuchtung

Handlungsleitfaden zur Optimierung gewerblicher Außenbeleuchtung

Unsere Lichtplanung für eine Dark Sky

Nachhaltige und umweltfreundliche Außenbeleuchtung für Gewerbe- und Industriegebiete bietet großes Potenzial. Unser Leitfaden zur Optimierung gewerblicher Beleuchtung reduziert Lichtverschmutzung – bei gleichbleibender Sicherheit und Effizienz.

Grundlage ist eine von Ruairí O’Brien im Auftrag des Landesamtes für Umwelt Brandenburg erarbeitete Studie im Industriepark Premnitz, gelegen im Natur- und Sternenpark Westhavelland (ca. 70 km westlich von Berlin). Die Region wurde 2014 als Deutschlands erster Sternenpark ausgezeichnet und setzt sich für den Erhalt natürlicher Nachtlandschaften durch verantwortungsvolle Beleuchtung ein. In Zusammenarbeit mit zwei lokalen Unternehmen wurden die hier vorgestellten Maßnahmen erarbeitet, die als Vorbild für andere Standorte dienen.

Kernmassnahmen:

  • Zielgerichtete Beleuchtung (nur wo nötig)
  • Optimierte Lichtverteilung (minimierte Streuverluste)
  • Abschirmungen gegen Streulicht
  • Reduzierte Reflexion (durch dunklere Oberflächen)

Vorteile:

  • Umweltschutz (Natur, Nacht und Klima)
  • Kostensenkung (geringerer Energieverbrauch)

Der Leitfaden hat Modellcharakter und eignet sich für Gewerbe- und Industriegebiete.

Flughafen Dresden International – Lichtkonzept Abflugterminal

Flughafen Dresden International – Lichtkonzept Abflugterminal

Unser Lichtkonzept für das Terminal 1 des Flughafens Dresden International zielt darauf ab, eine Brücke in die Zukunft zu schlagen. Neben der technischen Beleuchtung, zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit, fördert eine präzise Lichtdifferenzierung einzelner Bereiche, Ebenen und Elemente die Orientierung der Reisenden.

Das architektonische Lichtdesign hebt die räumliche Qualität sowie die unverwechselbare Industriearchitektur des Terminals hervor und unterstreicht die Einzigartigkeit des Flughafens Dresden. Es unterstützt die Positionierung des Flughafens als modernen, offenen und zukunftsorientierten Ort von internationalem Format.

Das Lichtkonzept vereint technische Beleuchtung und Lichtkunst, um Themen wie Fliegen, Himmel und Mobilität visuell darzustellen und einen symbolischen Bogen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu spannen. Die zuvor anonym wirkende Halle erhält durch dieses Konzept eine erzählerische Dimension, die für Flugreisende aus aller Welt ein besonderes Erlebnis bietet.

Der Fliegende Teppich, (Ein Lichtteppich) aus zahlreichen geschwungen angeordneten Downlights unter dem Hallendach, sorgt in kreativer Weise für eine adäquate Ausleuchtung des Bodens und entfaltet eine einzigartige Ästhetik. Eine „Lichtwolke, taucht die Eingangshalle in dynamisch wechselnde Lichtstimmungen und schafft durch reflektierende bewegliche Elemente ein stetig veränderndes Spiel aus Licht und Schatten, das sowohl im natürlichen Tageslicht als auch bei künstlicher Beleuchtung eine faszinierende Wirkung entfaltet.

Eine Licht-Glas-Skulptur, gefertigt aus holografischen und dichroitischen Elementen, ermöglicht es den Besuchern, sich symbolisch ins Universum beamen zu lassen.

Auftraggeber: Flughafen Dresden GmbH

Leistungen: Lichtkonzept Terminal 2017

Gestaltungsleitfaden Kloster Lehnin

23.08.2024

Gestaltungsleitfaden Kloster Lehnin

Kloster Lehnin ist eine Gemeinde in Brandenburg, etwa eine Stunde von der Berliner Innenstadt entfernt. Der Ortsteil Lehnin verdankt seine Entstehung dem ehemaligen Zisterzienserkloster, dem ältesten Kloster der Mark Brandenburg, das 1180 gegründet wurde und während der Reformation 1542 säkularisiert wurde. Seit 1911 beherbergt es das Luise-Henrietten-Stift, ein evangelisches Diakonissenhaus.

Unsere Aufgabe ist es, für das Stadtplanungsamt einen Gestaltungsleitfaden zu erstellen, der die zukünftige Entwicklung der angrenzenden Gebäude, Häuser und Betriebe in der Kleinstadt Lehnin im Einklang mit dem denkmalgeschützten Stiftsensemble steuern soll. Dabei soll das baukulturelle Erbe bewahrt und gleichzeitig die Nutzung zeitgemäßer Technologien, wie beispielsweise die Integration von Photovoltaik, ermöglicht werden. Ein zentrales Thema ist die sensible Positionierung und Installation von Solarmodulen in der historischen Dachlandschaft sowie die Erhaltung des besonderen Straßencharakters von Lehnin, einschließlich des Schutzes und der Anpassung der Vegetation im Ortsbild im Hinblick auf klimatische Veränderungen.

Wir führen die notwendigen Erfassungen und Begehungen vor Ort durch und stimmen uns mit Fachbehörden ab. Darüber hinaus begleiten wir die Gemeinde bei der Umsetzung des Verfahrens, unterstützen bei der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung, erstellen Textentwürfe für Bekanntmachungen und Sitzungsvorlagen und werten die Stellungnahmen aus. Der Projektzeitraum erstreckt sich von April 2024 bis Dezember 2024.

Transformation 1.535° ERZ

Transformation 1.535° ERZ

Lichtdesign für das neue Erlebniszentrum Kunstguss Lauchhammer

Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass wir ausgewählt wurden, dem Expertenteam beizutreten, das an dem ehrgeizigen Projekt „Transformation 1.535°“ in Lauchhammer, Brandenburg, Deutschland, arbeitet. Dieses umfangreiche Projekt erstreckt sich über zwei Standorte: „ERZ„ (ORE) mit Kunstgussmuseum, Kunstgießerei und Friedenskirche in Lauchhammer-Ost (13,8 ha) und KOHLE“ (COAL) mit Biotürmen, Belebtschlammbecken und Reliquienpark in Lauchhammer-West (32,2 ha).

Unser Beitrag im Planungs- und Entwicklungsteam ist die Erstellung und Ausführung der Beleuchtungskonzepte für den öffentlichen Raum, den Landschaftsbau, das Kunstgussmuseum, das neu entstehende „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“ und die berühmten denkmalgeschützten Biotürme (siehe Bild).

Das Projekt „Transformation 1.535°“ ist eine der ehrgeizigsten Kultur- und Tourismusinitiativen in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa. Sein Ziel ist es, die Überreste der ostdeutschen Kohleindustriegeschichte in ein lebendiges Zentrum für Kunst, Bildung und Tourismus zu verwandeln.

Ein wichtiger Teil dieses Projekts ist der Ausbau des Kunstgussmuseums Lauchhammer zu einem „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“. Dieses Zentrum wird das reiche industrielle Erbe der Region würdigen und gleichzeitig moderne Bildungs- und Kulturerlebnisse fördern.

Die Biotürme, ein einzigartiges und beeindruckendes Beispiel ostdeutscher Industriekultur, stehen im Mittelpunkt dieser Umgestaltung.

Diese Bauwerke, die einst von der industriellen Leistungsfähigkeit der Region zeugten, werden durch Ausstellungen, Informationsprogramme und innovative Beleuchtungskonzepte zu neuem Leben erweckt, damit sie auch für künftige Generationen erhalten bleiben und geschätzt werden.

Wir freuen uns, einen Beitrag zu diesem epochalen Projekt leisten zu können und mit unserer Expertise in der kommunikativen und ästhetischen Kraft architektonischer Lichtplanung zu dessen nachhaltigem und ganzheitlichem Erfolg beizutragen.Bleiben Sie dran für weitere Updates zu dieser spannenden Reise!

Alte Baumwolle Flöha

Alte Baumwolle Flöha-Lichtdesign präsentiert zum Tag der Städtebauförderung

Am Samstag, dem 04. Mai 2024 fand deutschlandweit wieder der Tag der Städteförderung statt. Immer eine gute Gelegenheit, die geförderten Projekte direkt vor Ort erlebbar zu machen.

Wir haben die Stadt Flöha mit Visualisierungen unterstützt, die Neugestaltung der Alten Baumwolle mit dem Tag- und Nacht Lichtkonzept von Ruairí O’Brien . Lichtdesign der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Mithilfe von QR-Codes an vier verschiedenen Bannern, die um die Baustelle ausgehängt wurden, konnten und können die Besucher einen Blick in die Zukunft werfen und den neuen Marktplatz bei Tag und bei Nacht aus vier verschiedenen Blickwinkeln im 3D Format selbst erkunden. Die Banner und Perspektiven werden auch zukünftig weiter zu sehen sehen sein.

Transformation 1.535° KOHLE

20.08.2024

Transformation 1.535° KOHLE

Lichtdesign für das neue Erlebniszentrum Kunstguss Lauchhammer

Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass wir ausgewählt wurden, dem Expertenteam beizutreten, das an dem ehrgeizigen Projekt „Transformation 1.535°“ in Lauchhammer, Brandenburg, Deutschland, arbeitet. Dieses umfangreiche Projekt erstreckt sich über zwei Standorte: „ERZ„ (ORE) mit Kunstgussmuseum, Kunstgießerei und Friedenskirche in Lauchhammer-Ost (13,8 ha) und KOHLE“ (COAL) mit Biotürmen, Belebtschlammbecken und Reliquienpark in Lauchhammer-West (32,2 ha).

Unser Beitrag im Planungs- und Entwicklungsteam ist die Erstellung und Ausführung der Beleuchtungskonzepte für den öffentlichen Raum, den Landschaftsbau, das Kunstgussmuseum, das neu entstehende „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“ und die berühmten denkmalgeschützten Biotürme (siehe Bild).

Das Projekt „Transformation 1.535°“ ist eine der ehrgeizigsten Kultur- und Tourismusinitiativen in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa. Sein Ziel ist es, die Überreste der ostdeutschen Kohleindustriegeschichte in ein lebendiges Zentrum für Kunst, Bildung und Tourismus zu verwandeln.

Ein wichtiger Teil dieses Projekts ist der Ausbau des Kunstgussmuseums Lauchhammer zu einem „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“. Dieses Zentrum wird das reiche industrielle Erbe der Region würdigen und gleichzeitig moderne Bildungs- und Kulturerlebnisse fördern.

Die Biotürme, ein einzigartiges und beeindruckendes Beispiel ostdeutscher Industriekultur, stehen im Mittelpunkt dieser Umgestaltung.

Diese Bauwerke, die einst von der industriellen Leistungsfähigkeit der Region zeugten, werden durch Ausstellungen, Informationsprogramme und innovative Beleuchtungskonzepte zu neuem Leben erweckt, damit sie auch für künftige Generationen erhalten bleiben und geschätzt werden.

Wir freuen uns, einen Beitrag zu diesem epochalen Projekt leisten zu können und mit unserer Expertise in der kommunikativen und ästhetischen Kraft architektonischer Lichtplanung zu dessen nachhaltigem und ganzheitlichem Erfolg beizutragen.Bleiben Sie dran für weitere Updates zu dieser spannenden Reise!

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Food Court GUC- German University in Cairo

Food Court GUC

Schattendach Food Court GUC

Die Abbildungen zeigen unsere Entwurfsvorschläge für ein Schattendach auf dem zentralen Platz im Universitätsgelände der German University in Cairo zur Optimierung der dortigen Nutzungsbedingungen.

Der Platz wird vorrangig für die gastronomische Versorgung der Studierenden und Mitarbeiter genutzt. Er ist ein beliebter Treffpunkt und Standort für Meetings und Präsentationen. Über den großen Bildschirm laufen aktuelle Informationen zum Universitätsbetrieb. Aufgrund der klimatischen Verhältnisse ist vor allem im Sommer eine Nutzung des Food Courts am Tage oft nicht möglich, da die Temperaturen zu hoch sind, und die Menschen deshalb eher geschlossene Räume oder den Schatten aufsuchen. Vor diesem Hintergrund entstand das Projekt der Errichtung eines Schattendachs.

Folgende Ziele sind damit verbunden:

  • Verbesserung der Hitze-Situation am Tage durch die Verschattung (Schattendach)
  • Ermöglichung der Nutzung am Abend durch die Beleuchtung des Platzes vom Schattendach aus
  • Erhöhung der Anziehungskraft – mehr Gäste nutzen den Food Court
  • Verlängerung der Verweildauer – die Gäste bleiben länger

Unsere Arbeit bestand aus dem architektonischen Konzept für eine großflächige Überdachung in mehreren Varianten. Von Ruairí O’Brien . Lichtdesign wurde dazu ein passendes Beleuchtungskonzept für die attraktive Inszenierung des darunter liegenden Raumes erarbeitet.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter folgendem Link.

Ewigkeit-Kunstwettbewerb Zentrale Gedenkstätte Frechen

Ewigkeit

Wettbewerbsbeitrag von Ruairí O’Brien für die Zentrale Gedenkstätte Frechen

Ruairí O’Briens Kunstwerk “Ewigkeit” formt mit seinen markanten und zugleich schlichten Elementen im materiellen wie met­aphorischen Sinn einen würdevollen Freiraum des Erinnerns an alle Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Die beiden vertikalen Masten und die dazwischen in der Horizontale schwebende Lichtlinie markieren und behausen die reale Fre­chener Grünfläche; gleichzeitig inspirieren sie durch die immateriellen Räume dazwischen zu einem unbegrenzten gedankli­chen Wandern zwischen Zeiten, Räumen und Ereignissen. Eine Linie kreuzt den Himmel und setzt den darunter liegenden Boden ins Licht. Gleichzeitig wird auf die räumlich und zeitlich darüber hinausgehende Bedeutung des Themas verwiesen. Die so geschaffene haptisch / visuell / mit den Sinnen wahrnehmbare Meta-Ebene bildet einen Erweiterungsraum und dennoch ein Ensemble mit der für konkrete, maßgeblich verbale Angaben zur Historie ausgelegten Informationstafel.

“Simplicity gives complexity” – Die Einfachheit erlaubt und birgt hier große Komplexität.

Das Kunstwerk verschafft dem zentralen Gedenkort öffentliche Beachtung. Es markiert diesen zentralen Platz bei Tag und bei Nacht als zentrale Gedenkstätte und verweist symbolisch auf die Geschehensorte. Das Werk regt zum Verweilen an, zum Innehalten, und bietet flexibel bespielbaren Raum für die Vermittlungsarbeit durch Institutionen, Gruppen und Einzelakteure.

Die zum Hinsehen, Nachdenken und Erinnern einladende Lichtlinie (Brücke), sie bleibt, ist immer da.

Das Kunstwerk hat eine spürbare Tag- und Nachtwirkung. Abhängig vom Standort des Betrachters, je nach Jahres- und Tag­eszeit, je nach Wetter, Lichtverhältnissen, Umfeld und individueller Besucherverfasstheit entfaltet sie ihre Wirkung – mal zarter, mal intensiver, stets mit Fern- und Nahwirkung.

Wer sich dem Kunstwerk nähert, dem eröffnet es verschiedene Blickwinkel und Wahrnehmungen. Betrachter spiegeln sich in den Masten, der Blick verbindet das eigene Selbst mit der Umgebung und der Thematik. Die Umgebung spiegelt sich darin, Licht wird reflektiert und gelenkt.