Microlightsculpture “Eating the Light“

Microlightsculpture “Eating the Light“

Lichtskulptur / Lichtkunst-Beitrag von Ruairí O’Brien für Lichtkunstfestival

Die von Ruairí O’Brien geschaffene pyramidenartige Skulptur fing tagsüber natürliches Licht ein und visualisierte bei Dunkelheit mittels einer künstlichen Lichtquelle das Spiel des Lichtes mit Farben und Räumen. „Eating the Light“ weckte das Bewusstsein des Betrachters für die Poesie der alltäglichen Dinge und des Lichts und thematisierte mit minimalen Ressourcen Licht als Lebenselixier und seine existentielle Bedeutung für die physische und psychische Gesundheit des Individuums. Licht bestimmt die biologische Uhr des Menschen, seinen Tagesablauf und beeinflusst seine Stimmungen. „Eating the Light“ sprach auf leise, poetisch-sinnliche Weise universelle Themen wie Tag, Nacht, Raum, Helligkeit und Dunkelheit, den Einfluss des Lichtes auf den urbanen Raum und das Individuum auf Mikro- und Makroebene an. Der Titel des Kunstwerkes kann wörtlich genommen und das Licht in seinen vielfältigen Spielarten „gegessen“ werden. Die Skulptur symbolisierte den Gedanken als eine Licht-„Tankstelle“ „We are what we eat“ in einer Reihe von microlightsculptures®, die O’Brien geschaffen hat.

Kurort Rathen, Lichtmasterplan

Kurort Rathen, Lichtmasterplan

Unser Lichtmasterplan für den Kurort Rathen ist ein gestalterisch-funktionales Leitbild für eine optimale Inszenierung des Ortes mit Licht. Das zukunftsweisende Konzept zeigt Handlungsbedarf auf und gibt Empfehlungen zur prozesshaften Entwicklung der öffentlichen Beleuchtung. Fokussiert werden neben der Straßenbeleuchtung die Inszenierung von Bauwerken sowie natürliche Besonderheiten und Merkmale. Der Lichtmasterplan bildet die Grundlage für die prozesshafte und stimmige Umsetzung einer ganzheitlichen Beleuchtung im Kurort. Er dient zudem einer koordinierten Einbeziehung von vielen Einzelmaßnahmen und Beteiligten, z.B. Behörden, Institutionen, Unternehmen, Investoren und Bürgern. Mit der zielgerichtet gesteuerten Entwicklung der Ortsbeleuchtung sollen die Attraktivität des Ortes und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum energie- und kosteneffizient gesteigert werden.

Auftraggeber: Kurort Rathen, Bürgermeister

Leistungen: Lichtkonzept, Lichtmasterplan: Städtebau, Wege, Naturraum, Attraktionen / Jahreszeiten-Licht-Konzept

Leipzig, Informationsskulptur „89“

Leipzig, Informationsskulptur „89“

20 Jahre friedliche Revolution – Informationsskulptur / Ausstellung

Auftraggeber: Stadt Leipzig / Leipzig Tourismus und Marketing GmbH

Anlässlich des Jubiläums der friedlichen Revolution entstand diese räumliche Informationsskulptur. Tafeln informieren über das historische Ereignis im Herbst 1989, über das Leipziger Lichtfest und die daran teilnehmenden Künstler. Die Skulptur bildet damit ein verbindendes Element zu den aktuellen, im öffentlichen Raum stattfindenden, Installationen und informiert die Besucher über die historischen Ereignisse des Jahres 1989.

Lichtkonzept Alte Baumwolle Flöha

Lichtkonzept Alte Baumwolle Flöha

Lichtmasterplan und umsetzungsorientiertes Lichtkonzept für das historische Industrieareal

Aktuelles Projekt seit 2020
Denkmalgeschütztes, historisches Industrieareal

Auf dem Gelände der ehemaligen Baumwollspinnerei entsteht gegenwärtig das neue Stadtzentrum und der Marktplatz von Flöha. Das frühere Industrieareal bietet jetzt einen Mix aus Gewerbe, Wohnen, Kultur, Dienstleistung und Verwaltung.

Leistungen:
Lichtkonzept Gesamtareal
Lichtplanung Marktplatz, Bauwerke, Leucht-Türme, Logo

Auftraggeber: Stadt Flöha
Leistungszeitraum 2020-2023 (voraussichtlich)

Museumscontainer Landesamt für Archäologie Sachsen, Dresden

Museumscontainer Landesamt für Archäologie Sachsen, Dresden

Ein Baucontainer wurde für das Landesamt für Archäologie auf dem Grabungsgelände Neumarkt errichtet und als Infocontainer umgestaltet: Besucher konnten sich während des Grabungsprozesses über den Stand der archäologischen Grabungen und das antike Sachsen sowie das Landesmuseum für Vorgeschichte informieren.

Leistung: Ausstellungskonzept / -architektur / -gestaltung

Auftraggeber: Landesamt für Archäologie, 2000

Kraftwerk Mitte, Dresden

Kraftwerk Mitte, Dresden

Lichtkonzept für das Kulturareal im ehemaligen Kraftwerk Mitte

Das Konzept von Ruairí O‘Brien basiert auf dem Masterplan zum Kraftwerk Mitte. Die besondere Architektur und der Charakter des ehemaligen Kraftwerkes, das heute wichtiger Kulturstandort von Dresden ist, werden durch die Beleuchtung u.a. mit einzigartigen Unikatleuchten unterstützt. Das Konzept, das den Anforderungen der allgemeinen technischen Beleuchtung wie des Denkmalschutzes entspricht, wird insbesondere auch den künstlerischen Ansprüchen gerecht, die dem Gelände durch seine Nutzung als bedeutender zentraler Kulturort in Dresden zukommt.

Auftraggeber: Drewag-Stadtwerke Dresden GmbH

Leistungen: Beleuchtungskonzept / Grobkostenschätzung, 2014

Lichtperformance Kapelle Nordfriedhof

Kapelle Nordfriedhof, Dresden

Lichtinstallation Benefizkonzert

Die Fotos zeigen die Lichtinstallation von Ruairí O’Brien für das Benefizkonzert zur Erhaltung des denkmalgeschützen Dresdner Nordfriedhofes, das am 16.07.2016, in der dortigen Friedhofskapelle stattgefunden hat. Tina Schnabel las eine Auswahl an Briefen von Soldaten aus dem ersten Weltkrieg vor, begleitet von Agneta Kroggel am Cello.

Mit seiner Lichtinstallation möchte Ruairí O’Brien die Initiative des Denk Mal Fort! e.V. zur Sicherung erhaltenswerter historischer Friedhöfe unterstützen.

Mehrgenerationenhaus Pilnitz, Dresden

Mehrgenerationenhaus Pilnitz, Dresden

Ziel der Bebauung ist ein Gebäudeensemble, bestehend aus einem Mehrparteienhaus für fünf bis sechs Parteien und einem Einfamilienhaus, welches sich harmonisch in das Ortsbild eingliedert.

Zentrales Element des Mehrparteienhauses ist die gemeinsame „Halle“ als verbindendes Element. Dieser Gemeinschaftsbereich (eine Art Lobby) dient in flexibler Nutzung als Ort des Zusammenkommens, des Feierns und gleichzeitig als Erschließungsraum für die Wohnungen, was die Begegnung der Bewohner untereinander fördert. In die oberen Etagen führt eine gestalterisch markante Treppe, zusätzlich ist auch eine Fahrstuhlanbindung vorgesehen (rollstuhltauglich). Alle Wohnungen haben einen Balkon oder eine Terrasse. Das Haus besitzt einen Keller, der sich teilweise unter dem Hofbereich erstrecken kann. Dieser Hofbereich dient der Erweiterung der „Halle“ in den Außenraum für das Treffen und Zusammensein im Freien. Weiterhin ist die Dachlandschaft aus vier Pultdachflächen für die Nutzung solarer Energie optimiert.

Das Einfamilienhaus an der Straße ergänzt das Ensemble und schließt eine seit drei Jahrzehnten offene Lücke im Ortsbild. In Richtung Straße ist hier eher eine traditionelle Gliederung der Fassade mit klassischen Fensteraufteilungen und Proportionen vorgesehen. Für die Gestaltung der Rückseite in Richtung Garten ist eine moderne extrovertierte Fassade mit großen Fenstern möglich. In Abhängigkeit von der Gebäudehöhe kann das Satteldach mit als Wohnbereich oder alternativ als Stauraum genutzt werden. Auch hier ist auf der nach Süd-Westen zugewandten Dachseite Solarnutzung möglich.

Der Dresdner Stadtteil Pillnitz erlangte überregionale Bekanntheit durch seine barocke Schlossanlage und dessen dazugehörige weitläufige Grünanlagen, welche sich direkt an der Elbe erstrecken. Das umliegende Gebiet besitzt einen kleinteiligen Charakter, mit bis zu dreigeschossigen Wohnhäusern, flachen Garagen und Anbauten, Vorgärten und kleineren Rasenflächen. Die Dachlandschaft ist geprägt durch Sattel-, Walm- und Krüppelwalmdächer.