Science-Fiction-City, Studie Erlebnispark

Science-Fiction-City, Bischofswerda

Studie Erlebnispark auf historischer Industriebrache

Science-Fiction-City, Machbarkeitsstudie Freizeitpark, Projektentwicklung (Phase 1) SABRA – Gelände Bischofswerda.

Aufgabe war die Entwicklung einer Konzeptidee für die Revitalisierung und wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung eines brachliegenden Industriegeländes unter Einbeziehung der lokalen und regionalen Standortfaktoren, mit dem Ziel, eine Nutzung mit hoher Attraktivität und überregionaler Anziehungskraft zu schaffen, die die Erschließung weiterer kommerzieller Vermarktungsmöglichkeit nach sich zieht und Entwicklungsimpulse für Stadt und Region schafft.

Ergebnis: Visionäre Entwicklungskonzeption zu Themenpark Science Fiction City mit einer Grundlagenuntersuchung zum Thema, Architektur, Machbarkeit, Realisierung:

Potential-Analyse (Standort, Thema)

Architektur (unter Einbeziehung des vorhandenen Denkmalbestandes)

Dramaturgiekonzept

Investitionskostenschätzung

Entwicklungsstufenplan

Investorenpublikation (zweisprachige Projektbeschreibung zur Akquirierung von Investoren im internationalen Raum)

Auftraggeber: Stadtverwaltung Bischofswerda, Oberbürgermeister, Stadtmarketing

Leuchtenentwicklung Abu Dhabi

Leuchtenentwicklung Abu Dhabi

Individuelle Leuchten für Palast-beleuchtung

Für einen Privatpalast in Abu Dhabi wurden wir beauftragt, eine Innenraumbeleuchtung zu entwerfen. Unser Entwurf greift einfache universelle geometrische Formen auf, die in der arabischen Kultur eine bedeutungsvolle Rolle spielen und überträgt diese in ein modernes Leuchtendesign, das in Kristall und Gold mit LED-System ausgeführt wird.

Microlightsculpture “Eating the Light“

Microlightsculpture “Eating the Light“

Lichtskulptur / Lichtkunst-Beitrag von Ruairí O’Brien für Lichtkunstfestival

Die von Ruairí O’Brien geschaffene pyramidenartige Skulptur fing tagsüber natürliches Licht ein und visualisierte bei Dunkelheit mittels einer künstlichen Lichtquelle das Spiel des Lichtes mit Farben und Räumen. „Eating the Light“ weckte das Bewusstsein des Betrachters für die Poesie der alltäglichen Dinge und des Lichts und thematisierte mit minimalen Ressourcen Licht als Lebenselixier und seine existentielle Bedeutung für die physische und psychische Gesundheit des Individuums. Licht bestimmt die biologische Uhr des Menschen, seinen Tagesablauf und beeinflusst seine Stimmungen. „Eating the Light“ sprach auf leise, poetisch-sinnliche Weise universelle Themen wie Tag, Nacht, Raum, Helligkeit und Dunkelheit, den Einfluss des Lichtes auf den urbanen Raum und das Individuum auf Mikro- und Makroebene an. Der Titel des Kunstwerkes kann wörtlich genommen und das Licht in seinen vielfältigen Spielarten „gegessen“ werden. Die Skulptur symbolisierte den Gedanken als eine Licht-„Tankstelle“ „We are what we eat“ in einer Reihe von microlightsculptures®, die O’Brien geschaffen hat.

Museumscontainer Landesamt für Archäologie Sachsen, Dresden

Museumscontainer Landesamt für Archäologie Sachsen, Dresden

Ein Baucontainer wurde für das Landesamt für Archäologie auf dem Grabungsgelände Neumarkt errichtet und als Infocontainer umgestaltet: Besucher konnten sich während des Grabungsprozesses über den Stand der archäologischen Grabungen und das antike Sachsen sowie das Landesmuseum für Vorgeschichte informieren.

Leistung: Ausstellungskonzept / -architektur / -gestaltung

Auftraggeber: Landesamt für Archäologie, 2000

Mehrgenerationenhaus Pilnitz, Dresden

Mehrgenerationenhaus Pilnitz, Dresden

Ziel der Bebauung ist ein Gebäudeensemble, bestehend aus einem Mehrparteienhaus für fünf bis sechs Parteien und einem Einfamilienhaus, welches sich harmonisch in das Ortsbild eingliedert.

Zentrales Element des Mehrparteienhauses ist die gemeinsame „Halle“ als verbindendes Element. Dieser Gemeinschaftsbereich (eine Art Lobby) dient in flexibler Nutzung als Ort des Zusammenkommens, des Feierns und gleichzeitig als Erschließungsraum für die Wohnungen, was die Begegnung der Bewohner untereinander fördert. In die oberen Etagen führt eine gestalterisch markante Treppe, zusätzlich ist auch eine Fahrstuhlanbindung vorgesehen (rollstuhltauglich). Alle Wohnungen haben einen Balkon oder eine Terrasse. Das Haus besitzt einen Keller, der sich teilweise unter dem Hofbereich erstrecken kann. Dieser Hofbereich dient der Erweiterung der „Halle“ in den Außenraum für das Treffen und Zusammensein im Freien. Weiterhin ist die Dachlandschaft aus vier Pultdachflächen für die Nutzung solarer Energie optimiert.

Das Einfamilienhaus an der Straße ergänzt das Ensemble und schließt eine seit drei Jahrzehnten offene Lücke im Ortsbild. In Richtung Straße ist hier eher eine traditionelle Gliederung der Fassade mit klassischen Fensteraufteilungen und Proportionen vorgesehen. Für die Gestaltung der Rückseite in Richtung Garten ist eine moderne extrovertierte Fassade mit großen Fenstern möglich. In Abhängigkeit von der Gebäudehöhe kann das Satteldach mit als Wohnbereich oder alternativ als Stauraum genutzt werden. Auch hier ist auf der nach Süd-Westen zugewandten Dachseite Solarnutzung möglich.

Der Dresdner Stadtteil Pillnitz erlangte überregionale Bekanntheit durch seine barocke Schlossanlage und dessen dazugehörige weitläufige Grünanlagen, welche sich direkt an der Elbe erstrecken. Das umliegende Gebiet besitzt einen kleinteiligen Charakter, mit bis zu dreigeschossigen Wohnhäusern, flachen Garagen und Anbauten, Vorgärten und kleineren Rasenflächen. Die Dachlandschaft ist geprägt durch Sattel-, Walm- und Krüppelwalmdächer.